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Devisen

Unter Devisen versteht man Forderungen auf ausländische Währungen. Im Allgemeinen wird der Begriff “Devise” auch gleichbedeutend mit “Währung” verwendet. Grundsätzlich können solche Forderungen in Form von Guthaben auf ausländischen Konten, Obligationen, Schecks oder dem Wechsel von Währungen entstehen.

Devisen können nur als Paar gehandelt werden

Das bedeutet, dass Devisen getauscht werden. Beim Devisenhandel erwirbt also der Käufer nicht die greifbare Währung, sondern die Rechte an einer Währung zum zu dieser Zeit vergebenen Kurs. Die Investition in die Währung Dollar kann demnach gewinnbringend ausfallen, sollte der Kurs nach dem Kauf ansteigen. Dazu müssen die Devisen wieder in die ursprüngliche Währung zurückgehandelt werden.

Die Cross Rate zeigt den nominalen Wechselkurs – also das Preisverhältnis zwischen zwei Währungen – an. Der Handel mit Devisen ist mittels moderner Übermittlungstechnik jederzeit möglich. Daher sind die Devisenkurse ständigen Änderungen ausgesetzt.

Elektronische Devisen – Bitcoins

Neben den gängigen Devisen der Wirtschaftsräume beziehungsweise einzelnen Ländern existieren auch elektronische Devisen. Die weitverbreitetste und anerkannteste dieser Online-Währungen sind die sogenannten Bitcoins. Während Sorten durch spezielles Papier und Druckmethoden fälschungssicher gemacht werden, wird die digitale Währung speziell digital verschlüsselt und so gegen Vervielfältigung oder Selbstprogrammieren geschützt. Daher nennt man sie auch Kryptowährung.

Auch mit den Bitcoins kann auf einem Onlinemarktplatz gehandelt werden und in einigen Online-Shops sogar damit gezahlt werden. In Feldversuchen wird gerade getestet, ob die Online-Währung auch im Einzelhandel als Zahlungsmittel eingesetzt werden kann.

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