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Termingeld

Die Anlageform des Termingeldes bietet dem Anleger feste Verzinsung des Geldes. Zu beachten ist allerdings, dass während der vertraglich geregelten Laufzeit nicht auf das Geld zurückgegriffen werden kann. Auch wird von den Banken häufig ein fester Mindestanlagebetrag gefordert.

Es gibt zwei Arten von Termingeld

Beim Termingeld existieren Festgeldanlagen und Kündigungsgeldanlagen. Während beim Festgeld ein definierter Anlagezeitraum festgelegt wird, der mit der ersten Einzahlung beginnt, wird die Laufzeit des Kündigungsgeldes durch die Länge der Kündigungsfrist definiert.

Ab dem Zeitpunkt an dem der Kunde die Kündigung ausspricht, läuft die zwischen Bank und Kunde vereinbarte Kündigungsfrist. Vor der Kündigung ist das Geld variabel verzinst, der Kunde kann also auf einen Zeitpunkt warten, an dem die Zinsen hoch, bzw. höher sind als zu dem Zeitpunkt als er die Geldeinlage getätigt hat und dann die Kündigung aussprechen.

Festgeld oder Kündigungsgeld?

Welche Anlageform die richtige ist hängt, davon ab wie planungssicher oder ertragreich das Geld angelegt werden soll. Festgeldanlagen sind sehr gut planbar, da ihre Laufzeit vertraglich festgelegt ist. Auch die Verzinsung ist abgesichert und ab einer bestimmten Laufzeit höher als die eines Tagesgeldkontos.

Beim Kündigungsgeld kann zwar durch Aussprache der Kündigung und Ablauf der Kündigungsfrist jederzeit auf das angelegte Geld zurückgegriffen werden, die Zinserträge sind allerdings meist niedriger als auf Festgeldkonten. Die Angebote der Banken unterscheiden sich bei diesen Anlagemöglichkeiten und sollten vor einer Einlage verglichen werden.

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