Welche Versicherungen sind nötig, welche nicht?

Mai 25, 2016 (0) comment

Welche Versicherungen lohnen sich wirklich?

Wer fühlt sich nicht gern gut versichert, wenn es um das eigene Wohlbefinden oder Eigentum geht? Doch für den richtigen Versicherungsschutz reichen häufig ein paar wenige Policen aus. Der Bund der Versicherten führt aus diesem Grund eine Liste mit Versicherungen, die nicht nur unnötig, sondern meistens auch ein schlechtes Geschäft für den Versicherungsnehmer sind. Hier lassen sich manche Versicherer einiges einfallen, um dem Verbraucher mit seltsamen Angeboten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Andere Versicherungen hingegen sind absolute Pflicht. Ein Überblick.

Die unnötigsten Versicherungen

Zu den Top 5 der am wenigsten benötigten Versicherungen zählen die Handyversicherung, eine Versicherung gegen häusliche Notfälle, die Unfallversicherung mit Beitragsrückgewehr, eine Insassenunfallversicherung und die Sterbegeldversicherung.

In diesen Fällen wird in der Regel nur unzureichend entschädigt, die im Zweifel erbrachten Leistungen sind äußerst begrenzt und bei langer Laufzeit sind die Kosten und Nutzen am Ende alles andere als lukrativ. Dies gilt darüber hinaus auch für etwaige Brillenversicherungen, eine Krankenhaustagegeldversicherung sowie eine Reisegepäckversicherung.

Versicherungen die absolut notwendig sind

Am wichtigsten sind jene Versicherungen, die vor Risiken absichern, welche die eigene Existenz bedrohen oder wirtschaftlich stark belastende Schäden verursachen. Hier sind drei Versicherungstypen von ganz besonderer Bedeutung: die Krankenversicherung, die Haftpflichtversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung.

Die Krankenversicherung, ob gesetzlich oder privat, übernimmt die Kosten, die für Arztbesuche oder Krankenhausaufenthalte entstehen. Der monatliche Beitrag richtet sich im Fall der gesetzlichen Versicherung nach der Höhe des Verdienstes, wohingegen die private Krankenversicherung das persönliche Krankheitsrisiko zur Berechnung des Beitragssatzes heranzieht.

Die private Haftpflichtversicherung ist als eine weitere notwendige zu sehen. Diese Assekuranz übernimmt die Kosten für Schäden, die sowohl Versicherter als auch eventuell Mitversicherte einer dritten Person zufügen. Hierzu zählen sowohl Personen- als auch Sachschäden, solange diese nicht vorsätzlich herbeigeführt wurden. Da das bundesdeutsche Recht Schadensersatzansprüche in unbegrenzter Höhe ermöglicht, kann ein einziger Schaden für jedermann den finanziellen Ruin bedeuten.

Des Weiteren empfiehlt es sich jedem Berufstätigen, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Denn heute kann bereits jeder Vierte seinen Job aufgrund eines Unfalls oder wegen einer Krankheit nicht bist zum Eintritt in die Rente ausüben. Vom Fiskus ist in diesem Fall wenig zu erwarten und um den Lebensstandard halten zu können, ist diese zusätzliche Absicherung enorm wichtig. Hierbei gilt: Je früher sie abgeschlossen wird, desto geringer fallen die monatlichen Beitragszahlungen aus.

Bild-Quelle: © Shutterstock/thodonal88

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