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Festgeld

Festgeld, häufig auch Zeitgeld oder Termingeld genannt, ist eine Finanzanlageform, bei der ein bestimmter Betrag zu einem festen Zinssatz über einen im Vorfeld festgelegten kurz- oder mittelfristigen Zeitraum bei einer Bank angelegt wird. Alle Konditionen werden also vornherein vertraglich vereinbart. Nach Ende der Anlagefrist wird das eingezahlte Geld plus Zinsen auf das Konto des Anlegers ausgezahlt. Berücksichtigt werden muss, dass auf das angelegte Geld über den gesamten Anlagezeitraum nicht zugegriffen werden kann. Die bedeutendsten Vorteile dieser Anlageform sind ihre Sicherheit und die Garantie der Zinshöhe.

Wonach richtet sich die Zinshöhe beim Festgeld?

Die Höhe der Zinsen, welche man auf seine Anlage erhält, orientiert sich an verschiedenen Faktoren. Entscheidend sind die Höhe der Anlage, die Dauer der Anlage und nicht zuletzt die Zinsmarktlage zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses.

Im Vorfeld kann in der Regel ebenfalls vereinbart werden, ob das Festgeld zuzüglich der Zinsen nach Ablauf der Frist direkt und ohne weitere Kontaktaufnahme ausbezahlt wird, oder ob fristgerecht gekündigt werden muss. Wird im zweiten Fall nicht fristgerecht gekündigt, so wird das Geld üblicherweise von der Bank ein weiteres Mal zum bereits vereinbarten Zeitraum und den aktuellen Zinsen angelegt.

Wie legt man Festgeld an?

Ein Festgeldkonto kann heutzutage relativ unkompliziert in einer Bankfiliale oder bei Direktbanken auch online abgeschlossen werden. Es empfiehlt sich vorher verschiedene Anbieter in Bezug auf deren Konditionen zu prüfen. Bei der Online-Eröffnung eines Festgeldkontos erhält der Anleger alle wichtigen Unterlagen binnen weniger Tage per Post zugestellt.

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